Google Chrome-Datenschutzeinstellungen, die Sie ändern sollten

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Im normalen Alltagsleben müssen Sie nicht viel Zeit damit verbringen, mit den Browsereinstellungen herumzuspielen, aber wenn Sie unter die Haube kommen, können Sie sich ein schlankeres und sichereres Erlebnis verschaffen.

Willkommen beim Produktsupport, einer Rubrik, die Ihnen dabei helfen soll, das Beste aus den Dingen herauszuholen, die Sie bereits verwenden.

Google Chrome ist ein leistungsstarker Browser, der uns seit seiner Einführung im Jahr 2008 begleitet und eine neue Ära des schnellen, einfachen Tab-basierten Surfens einläutet. Heutzutage ist er nicht mehr ganz so schlank wie früher, hat sich aber zum beliebtesten Browser auf dem Markt entwickelt.

Im normalen Alltag müssen Sie sich nicht lange mit den Browsereinstellungen herumschlagen: Öffnen Sie einfach einen Tab und schon kann es losgehen. Tauchen Sie jedoch etwas tiefer in Chrome ein und Sie können die Einstellungen für ein sichereres und optimiertes Erlebnis anpassen.

Wichtig:Diese Optionen finden Sie, sofern nicht anders angegeben, auf der Seite „Einstellungen“ in Chrome auf dem Desktop: Klicken Sie auf die drei Punkte oben rechts und wählen Sie dann „Einstellungen“ aus dem Dropdown-Menü.

1. Räumen Sie hinter sich auf

Bevor Sie mit den Optimierungen beginnen, ist es wichtig, die bereits entstandene Kruste zu beseitigen. Wenn Sie klickenPrivatsphäre und Sicherheitund dann wählenBrowserdaten löschenkönnen Sie alle in Chrome gespeicherten Cookies sowie andere auf Ihrem lokalen Computer gespeicherte Bilder und temporäre Daten löschen.

Benutzen Sie dieFortschrittlichKlicken Sie auf die Registerkarte, um mehr Kontrolle darüber zu haben, was gelöscht wird, und verwenden Sie dann dieZeitspanne Dropdown-Menü, um auszuwählen, wie weit die Räumung zurückreicht. Wenn Sie alle Spuren Ihres Surfens auf Ihrem aktuellen Computer entfernen möchten, ohne den historischen Browserverlauf zu beeinträchtigen, den Google für Sie protokolliert hat, klicken Sie aufAbmeldenzuerst die Taste drücken.

Es empfiehlt sich, dies regelmäßig zu tun, vor allem aber, bevor Sie mit anderen Optimierungen beginnen.

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2. Stellen Sie Ihre Browserdaten auf Selbstzerstörung ein

Google verwendet die in Chrome über Sie gesammelten Daten, um zu wissen, wonach Sie als Nächstes suchen, um zu entscheiden, welche Restaurants Ihnen empfohlen werden sollen, oder um Ihnen dabei zu helfen, zu etwas zurückzukehren, das Sie sich vor Wochen angesehen haben. Es liegt an Ihnen, wie sehr Sie Google Ihre Daten anvertrauen und wie Sie Datenschutz und Komfort in Einklang bringen möchten.

Sie können Google jetzt anweisen, Ihren Browserverlauf nach drei Monaten automatisch zu löschen, sodass seine Empfehlungen und andere Algorithmen nur auf der Grundlage aktueller Daten ausgeführt werden. Klicken Sie auf der Registerkarte „Einstellungen“ aufDu und Google, DannSynchronisierungs- und Google-Dienste, DannSteuern Sie, wie Ihr Browserverlauf verwendet wird, DannAktivität verwalten– Die automatische Löschung nach drei Monaten ist eine der Optionen oben.

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3. Kontrollieren Sie, was Google erfährt

Auch auf derDu und GoogleSeite und darunterSynchronisierungs- und Google-DiensteIm Abschnitt „Einstellungen“ können Sie steuern, wie viele Diagnosedaten und andere Informationen zur Analyse an Google zurückgesendet werden. Google möchte, dass diese Daten Fehler in Chrome erkennen und Ihnen das Surfen im Internet erleichtern (mit Suchvorschlägen zur automatischen Vervollständigung). ) und so weiter, aber Sie können einige dieser Rückmeldungen stoppen, wenn Sie möchten.

Schalten Sie einen der Schalter auf der rechten Seite umAus um zu begrenzen, was Chrome an die Heimatbasis zurücksendet. Sie können beispielsweise die Übermittlung der URLs der von Ihnen besuchten Seiten an Google stoppen und die Rückmeldung von Statistiken über Ihre Nutzung des Browsers deaktivieren.

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4. Melden Sie sich bei Google an, ohne sich bei Chrome anzumelden

Wenn Sie sich bei einem Google-Dienst wie Gmail anmelden, meldet Chrome Sie jetzt standardmäßig auch im Browser selbst an (um Passwörter, Browserverlauf, Lesezeichen usw. zwischen Geräten zu synchronisieren). Dies ist hilfreich, wenn Sie häufig zwischen verschiedenen Computern und Telefonen wechseln, Sie aber möglicherweise auch Gmail oder Google Docs verwenden möchten, ohne Ihre Identität mit dem von Ihnen verwendeten Chrome-Browser zu verknüpfen.

Die Antwort finden Sie in den Einstellungen unterDu und GoogleSeite, dannSynchronisierungs- und Google-Diensteund dannChrome-Anmeldung zulassen . Mit dem Kippschalter auf gestelltAuskönnen Sie sich im Web bei Ihrem Google-Konto an- und abmelden. Vermeiden Sie es jedoch, sich bei Chrome anzumelden und den Browser auch mit Ihrem Konto zu verknüpfen.

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5. Schalten Sie lästige Benachrichtigungen aus

Die Zeiten, in denen Websites statische Seiten waren, sind lange vorbei und viele Websites und Online-Apps möchten auf Ihre Webcam und Ihr Mikrofon (vielleicht für Videoanrufe) und Ihren Standort (für Karten, Lieferungen usw.) zugreifen. Diese Berechtigungen werden je nach Bedarf für jede Site erteilt, Sie können sie aber auch über eine Masterliste bearbeiten.

Klicken Sie auf der Registerkarte „Einstellungen“ aufPrivatsphäre und Sicherheit, DannSeiteneinstellungen . Wählen Sie eine Berechtigung, um zu sehen, welche Websites Zugriff haben, und widerrufen Sie dann nacheinander alle Berechtigungen oder blockieren Sie alle Anfragen eines bestimmten Typs auf einen Schlag. Auf derselben Seite können Sie steuern, welche Websites Benachrichtigungen auf dem Desktop anzeigen können.

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6. Verhindern Sie, dass bestimmte Websites Sie verfolgen

Wie andere Browser ermöglicht Chrome, dass Websites Cookies auf Ihrem System speichern: Diese kleinen Dateien protokollieren, wer Sie sind und welche Präferenzen Sie haben. Cookies können beispielsweise verwendet werden, um Ihren Standort auf einer Wetterseite zu speichern oder um sicherzustellen, dass Sie irgendwo angemeldet bleiben. Cookies, sogenannte Drittanbieter-Cookies, können von Werbetreibenden auch verwendet werden, um Ihr Surfen auf mehreren Websites zu verfolgen (weshalb Sie möglicherweise überall Werbung für Turnschuhe oder ein anderes bestimmtes Produkt sehen).

Gehen Sie zumSeiteneinstellungenBildschirm (unterPrivatsphäre und Sicherheitaus den Einstellungen) und klicken Sie dann aufCookies und Websitedaten: Von hier aus können Sie Cookies vollständig blockieren oder nur die invasiveren Cookies von Drittanbietern blockieren.

Wenn Sie wirklich extrem werden möchten, können Sie das umschaltenLöschen Sie Cookies und Websitedaten, wenn Sie Chrome beendenwechseln zuAn, und der Browser wird praktisch jedes Mal zurückgesetzt, wenn Sie ihn schließen, sodass Sie in Bezug auf Site-Logins und zielgerichtete Anzeigen eine saubere Weste erhalten.

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7. Verhindern Sie, dass Web-Apps im Hintergrund ausgeführt werden

Viele Websites möchten auch dann im Hintergrund weiterlaufen, wenn Sie Chrome herunterfahren – um beispielsweise die Synchronisierung von Dateien mit dem Web aufrechtzuerhalten oder um Sie zu benachrichtigen, wenn Sie das nächste Mal einen Tweet erhalten.

Wenn Sie nicht möchten, dass dies geschieht, und möchten, dass Websites und Apps beim Schließen von Chrome nicht ausgeführt werden, öffnen Sie die Registerkarte „Einstellungen“ und klicken Sie auf „Privatsphäre und Sicherheit, DannSeiteneinstellungen, dann Hintergrundsynchronisierung und deaktivieren Sie die Einstellung fürZulassen, dass kürzlich geschlossene Websites das Senden und Empfangen von Daten beenden.

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8. Durchsuchen Sie mehrere Websites schneller

Chrome kann ganz einfach mehrere Suchmaschinen und Websites unterstützen, sodass Sie mit nur wenigen Fingertipps auf der Tastatur zwischen der Suche bei Google, Amazon, Wikipedia und anderen Orten wechseln können. Um dies einzurichten, klicken Sie aufDu und GoogleTab und scrollen Sie nach unten zuSuchmaschinen verwaltenTab – Sie können die bereits aufgeführten Suchmaschinen verwenden oder auf klickenHinzufügenum ein neues hinzuzufügen.

Sie sehen die verfügbaren Suchmaschinen und Websites zusammen mit sogenannten Schlüsselwörtern: Um eine Suche auf dieser Website durchzuführen, geben Sie das Schlüsselwort und dann den Suchbegriff in die Adressleiste Ihres Browsers ein. Beispielsweise könnten Sie Wikipedia mit dem Schlüsselwort „Wiki“ einrichten, um schnell auf die Wikipedia-Suche zugreifen zu können.

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Wenn Sie ein Chrome-Power-User sind (oder es einfach jeden Tag verwenden), aber frustriert sind, dass Sie nicht mehr Lesezeichen in die eigentliche Lesezeichenleiste einfügen können, finden Sie hier eine Problemumgehung.

Wenn Sie das Symbol eines Lesezeichens kennen (wahrscheinlich kennen Sie alle, da Sie sie jeden Tag verwenden), benötigen Sie nicht auch den Namen des Lesezeichens. Sie können mit der rechten Maustaste auf das Lesezeichen klicken und auswählenBearbeiten und löschen Sie den Namensbereich; Sobald sie heruntergefahren sind, werden die Lesezeichensymbole kompakter und Sie können mehr Lesezeichen in Ihrem Chrome-Fenster sehen.

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Dies ist eher ein weiterer Profi-Tipp als eine zu ändernde Einstellung, aber er ist unglaublich nützlich. Google hat im letzten Jahr eine Tab-Gruppierungsfunktion in Chrome eingeführt, die lebensrettend ist, wenn Sie jemand sind, der immer zig Tabs gleichzeitig geöffnet hat. Mit dieser Funktion namens „Tab-Gruppen“ können Sie Tabs gruppieren und sie nach Farbe, benutzerdefiniertem Gruppennamen oder sogar einem Emoji organisieren. Damit können Sie Ihre Registerkarten im Wesentlichen wie ein farbcodiertes Ablagesystem organisieren.

Hier erfahren Sie, wie Sie Tab-Gruppen verwenden. Gehen Sie zu einem Fenster mit mehreren Registerkarten. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine dieser Registerkarten, wählen Sie im Dropdown-Menü „Registerkarte zur Gruppe hinzufügen“ aus, geben Sie dann den Gruppennamen ein und wählen Sie die Farbe aus, nach der die Gruppe organisiert werden soll.

Sobald Sie eine oder mehrere Tab-Gruppen erstellt haben, können Sie ganze Tab-Gruppen einfach per Drag-and-Drop in Ihrem Webbrowser verschieben. Sie können ganze Tab-Gruppen minimieren, indem Sie auf den Farbkreis am Anfang der Tab-Gruppe klicken. Sie können die Gruppierung einer Registerkarte aus einer Registerkartengruppe aufheben, indem Sie mit der rechten Maustaste auf „Aus Gruppe entfernen“ klicken. Und Sie können ganze Tab-Gruppen löschen, indem Sie mit der rechten Maustaste auf den Namen der Tab-Gruppe (oder das erste Farbsymbol) klicken und „Gruppierung aufheben“ auswählen.

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